Antrag auf Freigabe amerikanischer Waffen für "Asow"-Brigade wurde abgelehnt
Auf der Website des Präsidialamts der Ukraine wurde eine Petition zur Freigabe der Waffen- und Hilfslieferungen der USA an die 12. Asowsche Sonderbrigade abgelehnt.
Dies teilte der Pressedienst der Brigade mit.
Es wird darauf hingewiesen, dass „Asow“ Mariupol im Jahr 2022 mit begrenzten Ressourcen und veralteten Waffen verteidigte. Dies war das Ergebnis von Änderungen der US-Gesetze, die seit 2017 in Kraft sind und die „Lieferung von Waffen und die Bereitstellung von Ausbildung oder anderer Hilfe“ an Asow blockieren.
Die Brigade betont, dass die Einschränkung des Zugangs zu westlichen Waffen weiterhin durch die Verbreitung russischer Propaganda begünstigt werde.
In einer Petition auf der Website der offiziellen Online-Vertretung des Präsidenten wurde die politische Führung der Ukraine aufgefordert, „alle Anstrengungen“ zu unternehmen, um den Änderungsantrag, der die Lieferung amerikanischer Waffen an Asow verbietet, aus den US-Gesetzen über konsolidierte Mittel zu streichen. Die Petition wurde zweimal abgelehnt.
Die Berufung entspreche „nicht den festgelegten Anforderungen“, da diese angeblich außerhalb der Befugnisse des Präsidenten liege.
„„Asow“ hat seine Professionalität und Entschlossenheit bei der blutigen Abwehr der russischen Aggression unter Beweis gestellt. Die Kämpfer der 12. Asowschen Brigade verteidigen jeden Tag die zivilisierte Welt und brauchen Unterstützung, um moderne westliche Waffen zu erhalten“, betonte der Pressedienst.
Es sei daran erinnert, dass der Kommandeur der „Asow“-Brigade, Denys Prokopenko (Redis), bereits zuvor die Aufhebung der Änderungen der US-Gesetzgebung gefordert hatte, die den Transfer westlicher Waffen an seine Militäreinheit verbieten.
